In der Trainingspraxis werden drei Subkategorien der Kraft unterschieden. Sie unterscheiden sich auf Grund vielfältiger Bewegungs- und Tätigkeitformen und durch die physiologischer Zusammenhängen, die sie beeilnflussen:
Diese drei Subkategorien sind jedoch nicht gleichrangig. Die Maximalkraft bildet die Basisfähigkeit für die beiden Kraftfähigkeiten.
Das bedeutet, dass der jeweilige Ausprägungsgrad der Kraftausdauer und der Schnellkraft entscheidend von der Maximalkraft abhängig ist.
Die maximale Krafthöhe ist entscheidend von der Muskelarbeitsweise bzw. der Muskelspannung abhängig. Die Höhe der zu bewältigenden Gewichtslast ist bei konzentischer Arbeitsweise niedriger als bei statischer, diese wiederum ist niedriger als bei exzentrischer Arbeitsweise.
Bei der Entwicklung der Maximalkraft kommt es darauf an, möglichst viele Muskelfasern bzw. motorische Einheiten innerhalb eines Muskels zu aktivieren. Je größer dabei der Querschnitt des Muskels ist und je höher der Anteil der Typ II- Fasern , desto höher ist die zu realisierende Maxilmalkraft.
Die Absolutkraft bedeutet das theoretisch maximal mögliche Kraftpotenzial. Es ist im Muskelquerschnitt angelegt, kann aber selbst unter extremen Bedingungen nicht willkürlich zu 100% aktiviert werden. Somit ist die Maximalkraft der Anteil der Absolutkraft, der willkürlich aktiviert werden kann.
Die Relativkraft beschreibt das Verhältnis von Muskelkraft zum Körpergewicht, d.h. sie entspricht dem Quotienten aus Kraft und Körpergewicht. Die relative Kraftfähigkeit und damit die körperliche Leistungsfähigkeit können einerseits durch eine Erhöhung der Kraft, andererseits durch den Verlust an Körpergewicht gesteigert werden.
Die Startkraft kennzeichnet die Fähigkeit der Muskulatur, vom ersten Moment der Anspannung an möglichst schnell einen maximal hohe Kraft zu entfalten.
Die Explosivkraft kennzeichnet die Fähigkeit der Muskulatur, einen bereits begonnenen Spannungsansteig maximal weiterzuentwickeln und eine möglichst hohen Kraftanstieg in möglichst kurzer Zeit zu realisieren.
Trainingsmethoden der Kraftausdauer und schnellkraft Maximalkraft ist genauso wichtig wie cool Down !
Warum ein Cool-Down wichtig ist...
Der Cool-down nach dem Training ist besonders wichtig, um das Training- nachzubereiten-. Die Muskeln befinden sich unmittelbar nach der Übung oder nach dem Training in einem starken Spannungszustand, welcher wieder in den normalen Zustand gebracht werden muss.
Geschieht dies nicht durch den Cool-Down, so erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Muskeln nach dem Training verkürzen, was sich negativ auf die körperliche Entwicklung auswirkt. Eine gehemmte Durchblutung und damit einhergehendes gehemmtes Muskelwachstum sind nur wenige der Folgen. Zudem wird die Verletzungsgefahr bei den darauffolgenden Trainingseinheit erhöht, da der Bewegungsradius durch die Muskelverkürzung wesentlich eingeschränkt ist.
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